Wir bieten eine "duale" Ausbildung

Der Fachkräftemangel im Bereich MTA (Labor, Radiologie) sowie Medizintechnik nimmt rasant zu. Wir erhalten täglich Anfragen von Kliniken, Firmen und Personalvermittlungen, die händeringend Fachkräfte suchen. Andererseits werden deutschlandweit immer weniger MTA und Medizintechniker ausgebildet.
Die Prognosen deuten darauf hin, dass sich dieses Missverhältnis noch verschärfen wird. 

Vor diesem Hintergrund haben wir begonnen, neue Wege im Bewerbungs- und Auswahlverfahren zu beschreiten. Wir wollen verstärkt ein duales Modell anbieten, bei dem die Firmen/Kliniken/Arbeitgeber sich selbst um die Akquise der Schüler kümmern und die Schulgebühren übernehmen. Arbeitgeber haben damit den Vorteil, die Auswahl Ihrer künftigen Mitarbeiter schon vor der Ausbildung selbst bestimmen zu können und diese durch frühzeitige Einbindung in den Betrieb (und eventuell durch entsprechende Verträge) längerfristig binden zu können. Die Auszubildenden erhalten eine finanzielle Unterstützung und sind kontinuierlich in einen Betrieb eingebunden.

Ein bestehendes Beispiel: ein Klinikverbund sucht sich eigenständig Auszubildende zur/zum MTA oder MT. Er führt das Auswahlverfahren und schließt mit der Auszubildenden/dem Auszubildenden einen Vertrag. Er übernimmt die Schulgebühren für die drei-/zweijährige Ausbildung und schließt dazu auch einen Vertrag mit der MTAE. Alle Praktika werden im Klinikverbund absolviert, die MTAE betreut die Praktika und übernimmt die theoretische und fachpraktische Ausbildung bis zur staatlichen Abschlussprüfung.

Sprechen Sie uns an – wir informieren Sie gerne.
E-Mail: info@mtae.de

Patenschaftsurkunde für die Medizinisch Technische Akademie Esslingen

MTAE Patenschaftsurkunde

Gratulation für die Medizinisch Technische Akademie Esslingen - MTAE. Im Rahmen der Patenschaft für die Ausbildung von Schülern des Projektes "Retten macht Schule" wurde der MTAE die Patenschaftsurkunde verliehen.

Der Preis wird von der Björn Steiger Stiftung vergeben und mit dem Motto: "In jedem steckt ein Lebensretter!" begleitet.

In Deutschland sterben im Jahr durchschnittlich 100.000 Menschen am  Herztod. Viele davon könnten überleben - sofern innerhalb der ersten paar Minuten Erste Hilfe geleistet würde . Die Mehrheit der Deutschen traut  sich jedoch die Herzdruckmassage und die Anwendung eines AEDs (Au­tomatisierter Externer Defibrillator) nicht zu - obwohl man dabei nichts falsch machen kann! Mit dem Projekt Retten macht Schule" setzen sich die Björn Steiger Stiftung für das Erler­nen von Wiederbelebungsmaßnahmen in weiterführenden Schulen ein.  Bereits ab der siebten Klasse sind Schüler in der Lage einen erwachsenen  Menschen zu reanimieren.
Im Juni 2014 hat der Schulausschuss der Kultusministerkonferenz der Länder empfohlen, Wiederbelebungskurse ab der siebten Klasse fest in den Lehrplan zu integrieren. In vielen Bundesländern hapert es jedoch an der Umsetzung. Deshalb führt die Björn Steiger Stiftung „Retten macht Schule" überall dort durch, wo es finanziell möglich ist.

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